Logarithmusfunktion einfach erklärt – mit Beispielen & Grafiken (Mathezweig 10. Klasse)
Was ist eine Logarithmusfunktion?
Die Logarithmusfunktion ist die Umkehrfunktion einer Exponentialfunktion. Während eine Exponentialfunktion wie
beschreibt, wie schnell etwas wächst, zeigt die Logarithmusfunktion
wie oft man die Basis (z. B. 2) multiplizieren muss, um einen bestimmten Wert zu erreichen.
Verstehe die Logarithmusfunktion Schritt für Schritt – verständlich, anschaulich und interaktiv!
Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion zur Exponentialfunktion – Graphische Ermittlung
-> Spiegelung des Graphen an der Winkelhalbierenden des I. und III. Quadranten
Dieses Beispiel zeigt dir wie du Schritt für Schritt zu einer gegebenen Exponentialfunktion die Umkehrfunktion (Logarithmusfunktion) ermitteln kannst:
Schritt 1: Definitionsmenge ID und Wertemenge W von f angeben
Schritt 2: Zeichne den Graphen der Funktion f in das Koordinatensystem
Schritt 3: Zeichne die Winkelhalbierende y = x ein.
Schritt 4: Spiegle ausgewählte Punkte an der Spiegelachse (Winkelhalbierende)
(Tipp: (0I1) gespiegelt auf (1I0); (1I2) gespiegelt auf (2I1) usw.)
Schritt 5: Punkte verbinden -> Graph der Umkehrfunktion f-1.
Schritt 6: Definitionsmenge ID und Wertemenge W von f-1 angeben
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Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion zur Exponentialfunktion – Rechnerische Ermittlung
->x und y vertauschen, um Umkehrfunktion zu erhalten
Natürlich kannst du auch die Funktionsgleichung der Logarithmusfunktion rechnerisch ermitteln. So geht’s – Schritt für Schritt:
Schritt 1: Definitionsmenge ID und Wertemenge W von f angeben
Schritt 2: Variablen x und y tauschen
Schritt 3: Nach y auflösen
Schritt 4: Funktionsgleichung von f-1 angeben.
Schritt 5: Definitionsmenge ID und Wertemenge W von f-1 angeben
Logarithmusfunktion und ihre Eigenschaften
Je nach Basis a ändert sich das Verhalten
- Für 0 < a < 1: fallender Verlauf
- Für a > 1: steigender Verlauf
- Punkt (1I0) liegt auf allen Graphen
Ganz allgemein besitzt jede Exponentialfunktion die Form y = a^x. Für x dürfen alle Werte aus der Zahlenmenge IR eingesetzt werden, somit gilt: ID = IR. Als y-Werte können alle positiven reellen Zahlen (IR+) angenommen werden, somit gilt für die Wertemenge W = IR+.
Nachdem die Logarithmusfunktion der Spiegelung an der Winkelhalbierenden entspricht, kannst du für die Bestimmung der Definitions- und Wertemenge der Umkehrfunktion ID und W von f lediglich vertauschen und bist fertig. Auch die Asymptoten werden an der Winkelhalbierenden gespiegelt und somit vertauscht.
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Häufige Fragen zur Logarithmusfunktion
Was ist eine Logarithmusfunktion?
Eine Funktion, die angibt, wie oft man eine Zahl (Basis) multiplizieren muss, um einen bestimmten Wert zu erhalten.
Was macht die Logarithmusfunktion?
Sie kehrt die Wirkung der Exponentialfunktion um.
Wie kann man Logarithmen im Kopf rechnen?
Mit bekannten Werten und Potenzen, z. B.:
Was ist der Logarithmus von 10?
Je nach Basis:



